LASE Industrielle Lasertechnik GmbH

Mit hochwertigen und innovativen Produkten hat sich das Weseler Unternehmen LASE im Bereich der Laser-Messtechnik auf allen Kontinenten der Erde einen Namen gemacht. Bei der Umsetzung ihrer Ziele setzt die Firma auf Mitarbeiter aus der Umgebung.

Als Achim Klingberg im Jahr 1990 in Hünxe die Firma LASE gründete, da konnte er noch nicht ahnen, welche Erfolgsgeschichte er damit einläuten würde. „In einem Kinderzimmer in Hünxe hat es begonnen. Dann haben wir uns deutschlandweit ausgebreitet und heute beliefern wir die ganze Welt", fasst Klingberg den Werdegang des Unternehmens im Rekordtempo zusammen.

Klingberg war im Bereich der Messtechnik zu Hause und dann „kam mir die Idee, es mit Lasertechnik zu probieren", so der Chef der Firma, die seit 2014 ihren Sitz an der Rudolf-Diesel-Straße in Wesel hat und heute 65 Mitarbeiter, davon 20 in der Niederlassung in Bremen, beschäftigt. Und innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich das Unternehmen im Bereich der Lasermesstechnik zu einem der führenden Anbieter für Hardware und anwendungsorientierte Software. Mittlerweile kommen LASE-Produkte auf allen Kontinenten dieser Erde zum Einsatz.

Das breite Spektrum aus präzisen und zuverlässigen 1D-, 2D- und 3D-Lasersystemen kann dabei für zahlreiche Industriebereiche eingesetzt werden. Ob in der Stahlindustrie, im Bergbau, in Müllverbrennungsanlagen oder in Häfen - LASE setzt die Projekte effizient und erfolgreich um.

Gerade im Bereich der Häfen zeigt sich sehr deutlich, wie gut sich LASE mittlerweile positioniert hat. Mit vergleichsweise kleinen Projekten, wie beispielsweise im Hamburger Hafen, immerhin der größte Hafen in Deutschland und die Nummer drei in Europa, begann es. Heute stattet LASE die größten Häfen der Welt aus, liefert für nahezu jeden Einsatzbereich in den Häfen eine effiziente und sichere Lösung.

Doch wie erklärt sich der Erfolg des Weseler Unternehmens? „So banal es auch klingen mag, aber es ist tatsächlich vornehmlich Mund-zu-Mund-Propaganda", sagt Achim Klingberg. Natürlich ist er auch selbstbewusst genug, um vollauf überzeugt von der Qualität der LASE-Produkte zu sein. „Wir bieten die Sicherheit, nach der alle rufen. Wir haben im Bereich der Laser-Messtechnik Standards gesetzt und große Firmen setzen unsere Technik mittlerweile ein", sagt der Firmengründer nicht ohne Stolz. Und Klingberg weiß, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist. Betrachtet man die Entwicklung der weltweiten Häfen, so glaubt Klingberg, dass sich der Container-Umschlag dort bis zum Jahr 2030 verdoppeln wird. Hinzu kommen neue Hafenanlagen, die in Asien und vor allem in Afrika entstehen werden. „Und die müssen schließlich allesamt ausgerüstet werden", so Klingberg. Kein Wunder also, dass er den eigenen Umsatz in die Höhe schnellen sieht. Aktuell sind es 10 Millionen Euro, die LASE jährlich umsetzt. Bis 2020 sollen es lauf Klingberg 20 Millionen, bis 2030 dann sogar 30 Millionen Euro sein.

Um all diese ehrgeizigen Ziele verwirklichen zu können, ist LASE natürlich auf fähige und engagierte Mitarbeiter angewiesen. Und die sucht sich Klingberg vornehmlich aus der direkten Umgebung Wesels. Warum er dies tut, hat für ihn einen ganz simplen Grund: „Die Mitarbeiter gewinnen an Lebensqualität, wenn sie kurze Wege zur Arbeit haben. Sie kommen entspannt hierhin und sind nicht schon genervt, weil sie stundenlang im Stau stehen mussten." So ist es bei LASE auch keine Seltenheit, dass die Mitarbeiter am Freitagnachmittag nach Dienstschluss ab 15 Uhr noch gemeinsam im oder am Firmengebäude zusammensitzen, um sich auszutauschen, manchmal auch gemeinsam zu grillen. Klingbergs bis dato sehr erfolgreicher Slogan lautet: „mit lokalen Kräften in die Welt hinaus!" Und die Welt bedeutet aktuell, dass LASE in 70 Länder dieser Erde seine Produkte liefert.

Eines dieser Produkte ist das innovative Personenzählsystem. Die LASE PeCo Systemtechnik GmbH ist seit 2008 als Tochter von LASE eigenständig. Eingesetzt werden diese Systemlösungen als Kurzzeitmessungen auf Veranstaltungen (u.a. EselRock), aber auch als dauerhafte Installation in Shopping-Centern, im Filial-Einzelhandel oder in Städten. Die äußerst zuverlässigen Zahlen, mittels Laser-Messanlagen ermittelt, liefern Frequenzen, die eine wesentliche Größe für Filialisten, Geschäftsstraßen, Einkaufszentren oder Fußgängerzonen darstellen. Beinahe folgerichtig, dass auch in der Weseler Fußgängerzone das „People Counting" von LASE zum Einsatz kommt. Aktuell sind es zwei Messpunkte, die zwischen dem Berliner Tor und dem Großen Markt zum Einsatz kommen, ein dritter wird in Kürze noch hinzukommen. Wesel ist natürlich nicht die einzige Stadt, die sich dieses Systems bedient. „Andere Städte haben uns ebenfalls beauftragt. Aktuell haben wir bereits 30 Städte ausgerüstet. Eine bundesweite Ausdehnung ist geplant", sagt Achim Klingberg. Dass LASE PeCo darüber hinaus schon in ganz Europa „zählt", ist beinahe schon eine Selbstverständlichkeit.

Hohe Ziele bedeuten auch automatisch ein hohes Aufkommen an Personal. „Deshalb suchen wir händeringend Programmierer, um die vor uns liegenden Aufgaben bewältigen zu können. Auch das Thema Ausbildung wird bei LASE groß geschrieben. Derzeit absolvieren acht junge Menschen ihre Ausbildung bei LASE. Und die Aussicht auf eine Weiterbeschäftigung ist groß. „Es gibt zahlreiche Mitarbeiter, die seit vielen Jahren bei uns sind", so Klingberg.

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